EQUI-VITAL tierphysiotherapie

Meine Leidenschaft – die ganzheitliche Therapie

Wieso "Ganzheitlich"?

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht,  Pferde aus ganzheitlicher Sicht zu behandeln. Dabei  habe ich nicht nur direkte Probleme im Bewegungsapparat zu behandeln, das heisst, dass die Ursache  nicht immer nur an den knöchernen  oder  muskuläre Ansätzen zu finden ist. Auch der Stoffwechsel spielt im Bewegungsapparat und damit in meiner täglichen Arbeit eine tragende Rolle. Durch falsche Fütterung, nicht korrekt ausgearbeitete Bewegungs-  (auch Training) und Haltungsbedingungen und viele anderen Faktoren häufen sich mit der Zeit Probleme im Körper des Pferdes an, die nicht gleich mit direkten Symptomen dargestellt werden. Bis der Mensch, der mit dem Tier Umgang hat, die Probleme wahrnimmt, sind diese meist schon im Körper des Pferdes verankert und müssen durch eine individuell abgestimmte Therapie ganzheitlich beseitigt werden.
Hierzu bieten sich sowohl Behandlungsmöglichkeiten aus der Pferdephysio- und Dorntherapie an, die mit der LuxMy Lichttherapie und der Schallwellentherapie gut abgerundet werden können. Es ist wichtig ursachenorientiert zu arbeiten und alle Faktoren, die das Pferd betreffen mit einzubeziehen.

Wie wirken sich Probleme des Stoffwechsels auf meine tägliche Arbeit als Therapeut aus:
Das Pferd besteht aus ca. 40% Muskelmasse. Nur wenn der Stoffwechsel korrekt arbeitet und eine gute Durchblutung im Körper des Pferdes stattfindet, können Muskeln vital arbeiten.
Probleme im Bewegungsapparat wie undefinierbare Lahmheiten, Arthritis, Arthrose, Spat, etc. können durch solche Unstimmigkeiten im Stoffwechsel begünstigt werden.

Das Lymphsystem, welches das Selbstreinigungssystems des Körpers darstellt, ist von einer gesunden Muskelaktivität abhängig. Die Leber als wichtigstes Stoffwechselorgan nimmt auch erheblichen Einfluss auf die muskulären und knöchernen Strukturen. Verspannungen, ein festgehaltener Rücken, Widersetzlichkeiten und starke Probleme speziell in der Rechtsbiegung können ein Zeichen hierfür sein. Die Niere als wichtiges Ausscheidungsorgan kann ebenfalls starken Einfluss auf diese Areale nehmen. Hier treten oftmals muskuläre und knöcherne Probleme in der Lendenregion auf, die durch Verspannungen, Steifigkeiten  und  einer schlechten Hinterhandaktivität zum Vorschein kommen können. Wichtig ist dann den Teufelskreis zu unterbrechen. Dies ist nur ein kleiner Auszug zur Veranschaulichung, wie wichtig eine ganzheitliche Sichtweise und Therapie ist. Mir ist immer wichtig meinen Kunden nahe zu bringen, dass nur ein vital arbeitender Muskel das Knochensystem gesund führen und arbeiten lassen kann. Knöcherne Blockaden entstehen oftmals durch muskuläre Probleme, die durch eine Vielzahl von äusseren Einflüssen entstehen können, auch durch Probleme im Stoffwechsel, da der korrekte Ablauf im Stoffwechsel ebenfalls von vielen Faktoren abhängig ist.

Das äussere Erscheinungsbild des Pferdes gibt sehr viel Aufschluss darüber, wie es dem Pferd geht und welche Faktoren negativ oder auch positiv auf das Pferd einwirken. So sieht man u.a. die Qualität oder auch Quantität der Fütterung, ob das Training gut und auf das Pferd passend abgestimmt ist. Jedes Pferd sollte als Individuum gesehen werden und somit alle Gegebenheiten auf das Pferd abgestimmt und jederzeit neu angepasst werden.  Eine ganzheitliche Sichtweise ist gerade in den grundlegenden Dingen die das Pferd betreffen ausschlaggebend.

Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung.

Black horse portrait on black background

Was behinhaltet eigentlich eine Behandlung und passiert danach?

Es ist das Gesamtpaket auf das ich sehr viel Wert lege:

  • Ausführliche Anamnese
  • Adspektion und Ganganalyse
  • Palpation und Gelenkfunktionsprüfung
  • Beurteilung des Equipment
  • Physiotherapie
  • Dorntherapeutische Behandlung
  • Erarbeitung eines ausführlichen Trainingsplans
  • Sowie Therapeutische Maßnahmen beim Reiter

Mir persönlich ist es wichtig nicht nur in dem Moment der Behandlung für euch da zu sein sondern eben auch in der Zeit danach, denn seien wir mal ehrlich, meistens ist es doch so das man nach der Behandlung bis zum nächsten Termin erstmal nichts mehr voneinander hört, was ich allerdings dauerhaft gerne ändern würde.

Natürlich ist es wichtig sich Zeit für die Behandlung zu nehmen, vor allem beim Ersttermin kann die Befundung viel Zeit in Anspruch nehmen, ausführliches Anamnesegespräch und Befundung direkt am Pferd. Dann die Behandlung, auch die brauch Zeit und vor allem Ruhe.

Aber wichtig ist doch auch ein Nachbehandlungsplan! Wie geht es weiter, ist vielleicht noch ein Termin nötig oder sind es Problematiken die „nicht mal eben“ verbessert werden können, denn nicht alles kann direkt bei der ersten Behandlung gelöst werden oder geht einher mit der Zusammenarbeit von Schmied, Sattler und/oder Tierarzt.

Außerdem sollte auch das Training beachtet werden, wie, wie oft und was wird trainiert und was kann ggf verbessert/verändert werden?

„Wherever your heart is, that is where you’ll find your treasure.“
PAULO COELHO
Arabian horse and Russian Wolfhound dog isolated on black background. Portrait of black dog and black horse standing together on black background.
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